Es war wie verhext. Zuerst das VW-Desaster, dann der Eier-Skandal, und im Juli löste sich auch noch ein Eisberg in der Antarktis – den Grünen boten
Es klang wie eine Warnung, die der scheidende Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in seiner Abschiedsrede an die Kollegen richtete: Der
"Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben". Mit diesem Wahlspruch zog Angela Merkel in die Wahl; und wer sich im Berliner Programm-Haus
"Grüß Gott, Harald Troch mein Name. Ich bin bei der SPÖ. Gehen Sie wählen?", fragt der stellvertretende Bezirksvorsteher von Wien-Simmering
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Foto: KURIER Die Diskutanten Paul Kroll, 28, ist Doktorand an der TU Wien. Sophia
Im der CDU jubeln ein paar, obwohl es nichts zu jubeln gibt: 33 Prozent zeigt der erste Balken an; das schlechteste Ergebnis der Union seit 1949.
Für einen kurzen Moment ist er wieder der Erlöser: Als das sagt, wonach sich viele hier im Foyer des Willy-Brandt-Hauses schon lange sehnen: Keine
Eine Million Menschen. Gut, das ist nur ein Sechzigstel aller Wähler, kann man sich denken. Aber das sind auch knapp neun Prozentpunkte weniger
Die Deutschen haben der Großen Koalition bei der Bundestagswahl am Sonntag einen massiven Denkzettel verpasst. Union und SPD verloren 13