Die Wirtschaftskammer (WKÖ) rechnet laut Voranschlag für 2025 mit einem Minus von 7 Mio. Euro, wie sie via Aussendung mitgeteilt hat.
Gründe seien die anhaltend schwache Konjunktur sowie die Reduktion der Kammerumlagen mit Beginn 2024, erklärte Vizepräsident und Finanzreferent Wolfgang Hesoun. Das Ergebnis für heuer war laut Voranschlag ausgeglichen, der Rechnungsabschluss für 2024 liegt allerdings noch nicht vor.
Die Kammerumlagen werden sich 2025 auf 259 Mio. Euro belaufen, wovon 100 Mio. auf die von der Vorsteuer abhängige Kammerumlage 1 und 159 Mio. Euro für die von Arbeitgeberbetrieben zu entrichtende Kammerumlage 2 entfallen. Der Voranschlag für 2024 sah für die Kammerumlage 1 Einnahmen in Höhe von 111 Mio. Euro und für die Kammerumlage 2 von 156 Mio. Euro vor. "Die Betriebe stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Dass die Wirtschaft auf das zweite Rezessionsjahr in Folge zusteuert, zeigt sich auch im Budget der Wirtschaftskammer", so Hesoun.