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Pfizer: Gewinneinbruch wegen Corona-Geschäft

1-08-2023, 14:16

Der Rückgang des Corona-Geschäfts belastet den US-Pharmakonzern Pfizer.

Im zweiten Quartal setzte Pfizer mit dem zusammen mit dem deutschen Konzern BioNTech entwickelten Comirnaty sowie mit dem -Medikament Paxlovid 1,6 Mrd. US-Dollar (1,45 Mrd. Euro) um, wie das Unternehmen Pfizer am Dienstag mitteilte. Analysten hatten allerdings allein mit Comirnaty einen Umsatz von 1,4 Mrd. erwartet, weitere 1,08 Mrd. Dollar sollte Paxlovid bringen.

Umsatz von Pfizer im zweiten Quartal deutlich gesunken

Insgesamt setzte Pfizer im zweiten Quartal 12,7 Mrd. Dollar um, ein Minus von 54 Prozent binnen Jahresfrist. Auch das war deutlich weniger als gedacht. Der bereinigte Nettogewinn fiel von April bis Juni um 67 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar. Ohne Berücksichtigung der Geschäfte mit dem Impfstoff und der Corona-Tablette wuchs der Umsatz immerhin um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auch Schäden durch Tornado drücken Gewinn von Pfizer

Auf dieser Basis rechnet Pfizer im Gesamtjahr nun mit einem Wachstum von 6 bis 8 Prozent statt 7 bis 9 Prozent - auch wegen des wochenlangen Ausfalls eines US-Werks aufgrund von Tornado-Schäden. Für 2023 rechnet Pfizer insgesamt noch mit einem Umsatz von 67 bis 70 Mrd. Dollar statt 67 bis 71 Mrd. Dollar. Die Prognose für den Gewinn je Aktie wurde bekräftigt.

(APA/Red)

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