Dienstleistungsunternehmen setzten heuer im ersten Quartal nominell um 13,6 Prozent mehr um als im 1. Quartal 2022.
Die Umsätze im Handel steigerten sich im Vergleich zum 1. Quartal 2022 nominell um 5,4 Prozent, inflationsbereinigt (real) ergibt das ein Minus von 2,7 Prozent. "Der Unterschied zwischen dem nominellen und realen Ergebnis spiegelt die hohen Preisanstiege im Handel wider", so die Statistik Austria heute dazu.
Vom Umsatzplus besonders profitiert hätten jene Bereiche, die zuvor überdurchschnittlich unter der -Pandemie litten. Etwa die Beherbergung und Gastronomie mit einem Plus von 31,3 Prozent. "Sowohl im Lebensmitteleinzelhandel mit 11,7 Prozent (nominell) bzw. minus 1 Prozent (real) als auch im Einzelhandel abseits der Grundversorgung mit 3,9 Prozent (nominell) bzw. minus 4 Prozent (real) war eine starke Preisentwicklung zu beobachten", so die Statistiker.
Die Beschäftigungsverhältnisse entwickelten sich im 1. Quartal 2023 ebenfalls unterschiedlich: Bei den Dienstleistungsunternehmen waren sie um 3 Prozent höher als im 1. Quartal 2022, im Handel blieben sie unverändert.