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Bitcoin durch Banken-Turbulenzen im Aufwind

11-04-2023, 16:32

Die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor haben für eine deutliche Erholung der Kryptowährung Bitcoin gesorgt. Experten machten auch das möglicherweise nahende Ende der Leitzinserhöhungen der US-Notenbank Fed für den Aufstieg verantwortlich.

Der Zusammenbruch der kalifornischen Silicon Valley Bank hatte im März für Turbulenzen im Bankensektor gesorgt. Mancher Bitcoin-Befürworter sieht Kryptowährungen als Alternative zum Bankensektor - und fühlte sich durch die Probleme der Banken wohl bestätigt.

Bitcoin erreicht höchsten Stand seit Juni 2022

Der Preis der wichtigsten Kryptowährung Bitcoin erreichte am Dienstag die Schwelle von 30.000 Dollar (27.500 Euro) - zum ersten Mal seit Juni 2022. Seit der Pleite der Handelsplattform für Kryptowährungen FTX im November hat der gesamte Sektor jedoch massiv an Wert eingebüßt. Der Bitcoin-Preis ist weiterhin weit von seinem Allzeithoch entfernt: Im November 2021 lag er bei fast 70.000 Dollar.

Mögliches Ende der Leitzins-Erhöhungen heizt Bitcoin-Kurs an

Die Nachfrage nach Kryptowährungen wird außerdem dadurch angeheizt, dass die Fed womöglich die Zinsen nicht weiter anheben könnte. Der Krypto-Sektor hatte insbesondere während der Corona-Pandemie von den sehr niedrigen Zinsen profitiert. Riskante Anlagen wie eben Bitcoin wurden dadurch interessanter.

(APA/Red)

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