Geldfälscher haben im vergangenen Jahr etwas mehr Euro-Blüten in Umlauf gebracht als 2016. Polizei, Handel und Banken zogen weltweit rund 694.000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr. Das waren rund 1,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte.
Fälscher richteten mit Euro-Blüten einen Schaden von rund 36 Millionen Euro an. 2016 waren es noch 40 Millionen Euro. Damals hatte es besonders große Schäden mit 500-Euro-Scheinen gegeben.