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Peugeot will auf US-Markt zurückkehren

18-01-2018, 08:19

Der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen will wieder auf dem wichtigen US-Markt Fuß fassen. Zugleich will der Konzern alle Modelle bis 2025 auch in einer Elektroversion anbieten, wie Konzernchef Carlos Tavares auf der Automesse in Detroit am Mittwochabend sagte.

Bei den weltweiten Expansionsplänen soll Peugeot laut Tavares von der Übernahme der ehemaligen GM-Töchter Opel und Vauxhall profitieren. Die Opel-Ingenieure würden dafür sorgen, dass die künftigen Modelle in den USA nicht nur die regulatorischen Anforderungen erfüllen, sondern auch den Geschmack der amerikanischen Kunden treffen, sagte der Manager. Dort waren die Franzosen zuletzt vor mehr als 20 Jahren aktiv. Zudem dürften bis 2030 80 Prozent der PSA-Wagen mit teilweise autonomen Fahrsystemen ausgestattet sein, jedes zehnte Modell soll bis dahin komplett selbst fahren können.

Im vergangenen Jahr profitierte PSA von der Aufhebung der internationalen Sanktionen gegen den Iran und der Erholung der Märkte im Europa. Der zweitgrößte europäische Hersteller nach Volkswagen steigerte 2017 seinen weltweiten Absatz um knapp sechs Prozent auf 3,15 Millionen Fahrzeuge.

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