Die Lufthansa hat ihr Angebot zur Übernahme der Air-Berlin-Tochter Niki zurückgezogen. Grund ist die ablehnende Haltung der EU-Kommission gegen eine Übernahme der österreichischen Airline aus wettbewerbsrechtlichen Gründen, wie die Lufthansa am Mittwoch mitteilte.
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Der Niki droht damit also die Pleite. Oder aber es findet sich noch ein anderer Käufer. Ursprünglich hatte es mehrere Interessenten gegeben, sie kamen aber nicht zum Zug. Einer davon war Gründer und Namensgeber Niki Lauda. Er hatte gemeinsam mit Thomas Cook und der Ferienfluggesellschaft Condor ebenfalls ein Angebot abgegeben. Möglicherweise wendet sich jetzt das Blatt zu seinen Gunsten. Mein Angebot zusammen mit Thomas Cook gilt nach wie vor", sagte Lauda zuletzt dem Handelsblatt.
"Wir sind gesprächsbereit. Die sich abzeichnende Entscheidung in Brüssel kommt mir gelegen", sagte Niki Lauda.