Nach dem Verhandlungsabschluss vergangene Woche in der Metalltechnischen Industrie folgen nun nacheinander die weiteren Fachverbände. Der Abschluss in der Fahrzeugindustrie beträgt identische drei Prozent Erhöhung für Löhne und Gehälter. Der neue Mindestlohn liegt bei 1.848,08 Euro brutto, teilten die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp am Montag in einer Aussendung mit.
Ebenso konnten rahmenrechtliche Verbesserungen erzielt werden. So werden Karenzzeiten künftig in vollem Ausmaß auf Vorrückungen angerechnet und die Auslandsreisediäten für Europa schrittweise erhöht, bis das inländische Niveau erreicht wird, heißt es seitens der Gewerkschaften. Der Fachverband Fahrzeugindustrie umfasst 30.000 Beschäftigte in Betrieben. Am 15. November folgt die Verhandlung mit dem Metallerverband Gießereiindustrie.
Die Arbeitnehmer der Diözese Innsbruck müssen sich unterdem mit plus 2,3 Prozent begnügen.