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BAWAG will sich nach Börsengang von Post trennen

11-10-2017, 14:56

Der Börsengang der BAWAG Group ist am Mittwoch mit der Veröffentlichung des Börsenprospekts auf der Homepage der Bank gestartet. Demnach erwartet die Aktionäre der Bank aus dem Börsengang zwischen 1,892 Mrd. Euro und 2,093 Mrd. Euro Bruttoerlös und damit mehr als bisher erwartet worden war. Die Einnahmen gehen an die Eigentümer und nicht an die Bank selber, heißt es im Börsenprospekt.

Die Aktien werden in einer Bandbreite zwischen 47 und 52 Euro je Anteilsschein angeboten. Die Zeichnungsfrist beginnt am morgigen Donnerstag (12.10.) und läuft für institutionelle Investoren bis zum 24. Oktober etwa um 14 Uhr, für Privatanleger bis zum 23. Oktober. Der endgültige Preis wird voraussichtlich am 24. Oktober festgelegt.

Im Börsenprospekt werden auch Pläne angekündigt, das Kooperationsvertrags mit der Post aufzukündigen. Als Risiko des Börsengangs wird angeführt, dass diese Kündigung eventuell auch nicht zu den erwarteten Kostenersparnissen führen könnte und das kleinere Filialnetz zumindest vorübergehend auch zu einer schlechteren Kundenerfahrung und schwierigeren Kundengewinnung führen könnte.

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