Der südburgenländische Uhudler soll - ähnlich wie Prosecco oder Champagner - markenrechtlich geschützt werden. Beim Uhudler solle sichergestellt werden, dass er mit dieser Bezeichnung nur aus dem Südburgenland bezogen werden kann, teilte Agrarlandesrätin Verena Dunst (SPÖ) am Freitag mit. Dies soll dem Tourismus und der Wirtschaft zugutekommen.
Mittlerweile gebe es zahlreiche Produkte, welche mit Uhudler veredelt würden. Diese Vielfalt gelte es zu schützen. Weiters soll die Zusammenarbeit mit den Genussregionen Österreichs forciert werden.
Die Anbaufläche sei im vergangenen Jahr um 16 Hektar gewachsen, so Dunst. In Summe gebe es im Landessüden nun rund 70 Hektar Rebfläche. So dürfte man heuer auf eine Produktionsmengen von rund 450.000 Flaschen Uhudler kommen.