Im Atlantik hat sich der erste Hurrikan der Saison formiert: „Beryl“ sich binnen 24 Stunden von einem Tropentief in einen Wirbelsturm mit Winden von derzeit 128 km/h.
Der Sturm ist noch 1.600 Kilometer von den Antillen entfernt, doch könnte die Inselkette nächste Woche als Hurrikan treffen. Dort haben im Vorjahr gleich mehrere Monster-Zyklone Verwüstungen hinterlassen.
Beryl hält jedoch auf Luftmassen zu, die laut Meteorologen zu einer Schwächung des Sturmes beim Zug durch die Karibik beitragen könnten.
Hält die berechnete Bahn, könnte Beryl als Tropensturm dann in den Golf von Mexiko weiterziehen.
Vor der Küste des US-Staates North Carolina braut sich unterdessen ein weiterer Sturm zusammen: Aus der „tropischen Depression Nr. 3“, , könnte ein Tropensturm und später sogar ein Hurrikan entstehen.
Bisher gilt ein Treffer der Küste jedoch als unwahrscheinlich.