Beim Möbel-Giganten IKEA geht es zurzeit rund. Vor Kurzem gab es erst einen Produktrückruf eines Fahrrad-Modells in Deutschland, bei dem akute Verletzungsgefahr bestehen soll. Jetzt der nächste Skandal: Im Arbeitszimmer einer IKEA-Kundin knallt es. Eine Vitrine soll von selbst explodiert sein.
Laut den Schilderungen der Kundin habe sie vor dem Fernseher gesessen, als sie plötzlich erschrak. Ein lauter Knall ließ sie panisch aufhorchen. Als sie vorsichtig ins Arbeitszimmer ging, konnte sie es kaum fassen. Ihre IKEA-Vitrine, die erst sechs Monate alt war, hat sich - so die Kundin - "selbst gesprengt". Eine der Glasscheiben soll dabei zerstört worden sein.
Schockiert über das Geschehen, veröffentlichte sie ein Foto auf ihrer Facebook-Seite und fragt IKEA, ob sie sich jetzt auch von anderen IKEA-Produkten in Acht nehmen müsse.
Der Kundenservice des Möbelriesen antwortete prompt, dass das Rückgaberecht bis zu einem Jahr gelte und sie dazu nur Kassenbon und den Artikel vollständig benötigten. Nur schade, dass die Kundin den Kassabon nicht mehr aufbewahrt hatte. Ob IKEA das Problem jetzt in den Griff bekommt, sei unklar.