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Luftangriff in Syrien tötet 38 schlafende Zivilisten

1-01-1970, 00:00

Die Zahl der Toten bei einem Luftangriff auf ein Rebellengebiet im Nordwesten Syriens ist Aktivisten zufolge auf 38 gestiegen. Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Freitag zudem von rund 60 Verletzten. Ihr zufolge waren vermutlich russische Flugzeuge für die Bombardierung des Ortes Sardana in der Provinz Idlib am Vorabend verantwortlich.

Rettungskräfte der Organisation Weißhelme erklärten, die Angriffe hätten auf einen Markt in der Nähe einer Moschee abgezielt. Die Provinz Idlib ist eines der letzten Gebiete Syriens, das noch von Rebellen kontrolliert wird. Vor allem islamistische Gruppen sind in der Region besonders stark. Russland ist neben dem Iran der wichtigste Verbündete des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad.
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