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Nur 36 Prozent würden Trump wiederwählen

1-01-1970, 00:00

Einen Slogan hat bereits für seinen nächsten Wahlkampf: Bei einem jüngsten Auftritt standen Anhänger mit Schildern mit der Aufschrift “Keep America Great” herum, was man mit dem Aufruf zur Bewahrung des aus seiner Sicht bereits großartig gemachten Amerikas verstehen könnte. 

Trump lässt auch sonst keinen Zweifel daran, dass er mit aller Macht um eine zweite Amtsperiode kämpfen will. Schon vor Monaten bestellte er mit dem Digital-Guru Brad Parscale einen neuen Wahlkampfmanager, zweieinhalb Jahre vor dem Wahltag Anfang November 2020. 

Völlig in den Sternen steht natürlich noch, wer sich bei den oppositionellen Demokraten als Herausforderer durchsetzen wird – es wird mit turbulenten Vorwahlen bei den “Dems” mit wahrscheinlich mehr als einem Dutzend Kandidaten gerechnet. 

Klar ist aber bei ersten Umfragen: Trump hat einen steinigen Weg vor sich. Laut einer “POLITICO/Morning Consult”-Erhebung würden derzeit nur 36 Prozent der US-Wähler Trump ihre Stimmen geben, 44 Prozent für den Kandidaten oder die Kandidatin der Demokraten stimmen.

Obwohl immer wieder über Trumps euphorische und treue Anhängerschaft berichtet wird, gibt es auch Schwächen an der “Heimatfront”: Ein Teil der Republikanerwähler, wenn auch eine Minderheit, hofft, dass es einen Gegenkandidaten aus den eigenen Reihen geben wird.

Doch trotz der derzeit miesen Werte sagen Experten, : In den Tagen vor dem Wahltag 2016 hatte Trump ebenfalls bloß eine Popularität von 36 Prozent, 61 Prozent der US-Bürger waren der Ansicht, er  wäre unqualifiziert für das Amt des Oval Office. 

Gewonnen hat er dann trotzdem. 

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