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Experten lösen Rätsel um Geisterflug MH370

1-01-1970, 00:00

Im März 2014 verschwand der Flug MH370 von den Radarschirmen. Seither fehlt von dem Malaysia Air-Flugzeug und den 239 Menschen an Bord jede Spur. Luftfahrt-Experten wollen jetzt eines der größten Rätsel der Geschichte gelöst haben. Sie glauben sogar, dass sie das Wrack lokalisieren können.

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Das Flugzeug verschwand am 8. März 2014 am Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Zahlreiche Expeditionen haben nach dem Wrack gesucht - vergeblich. Zumindest bis jetzt! Denn Larry Vance, ein ehemaliger Ermittler der kanadischen Flugsicherheit, ist sich sicher, dass er herausgefunden hat, was mit dem Flugzeug passiert ist. Er erklärt: "Ich denke, die breite Öffentlichkeit sollte erfahren, dass es einen wachsenden Konsens über die letzten Augenblicke des Flugzeugs gibt."

Er und sein Team, darunter führende Experten der internationalen Flugsicherheitsbehörden, glauben, dass es sich beim Verschwinden des Flugzeugs um einen Massenmord handelt. Für John Dawson, Anwalt mehrerer Opferfamilien, steht fest: "Ein Crew-Mitglied hat das Flugzeug zum Absturz gebracht. Der Druck im Flugzeug hat dadurch rasant abgenommen, die Menschen sind an Erstickung gestorben. Für mich ist das vorsätzlicher Mord."

Für den ehemaligen Boeing-Piloten Siman Hardy handelt es sich um einen Selbstmord von Capitan Zaharie Amad Shah. Dieser soll mit der Maschine zum "Abschied" sogar noch über seine Heimatstadt geflogen sein, bevor er die Boeing im Indischen Ozean zum Absturz gebracht hat. Dabei soll Shah einen Trick angewendet haben, um nicht auf den Radarschirmen aufzuscheinen: Er flog an der Grenze der Lufträume zwischen Malaysia und Thailand, um unentdeckt zu bleiben. "Wenn ich mit einer 777 verschwinden müsste, würde ich es genau so machen", erklärt Hardy weiter.

Durch diese neuen Erkenntnisse besteht laut offiziellen Angaben eine 85 prozentige Chance, das Wrack in einem neuen 25.000 Quadratkilometer großen Suchgebiet zu finden.

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