Bei den schweren Ausschreitungen am Maifeiertag in Paris sind nach Angaben der Polizei 34 Geschäfte beschädigt worden. Außerdem seien sechs Fahrzeuge angezündet und zehn weitere beschädigt worden, sagte ein Sprecher der Polizeipräfektur am Mittwoch.
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Insgesamt seien 283 Menschen vorläufig festgenommen worden, 109 kamen in Polizeigewahrsam. Schwarz gekleidete Vermummte hatten am Rande der traditionellen Gewerkschaftsdemonstration zum 1. Mai randaliert.
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Die Polizei sprach von rund 1.200 Personen, die sie dem sogenannten "Schwarzen Block" zurechnete. Vier Menschen wurden leicht verletzt, darunter ein Polizist. Präsident Emmanuel Macron - der sich am Maifeiertag nicht in Frankreich befand, sondern einen dreitägigen Besuch in Australien begann - verurteilte die Gewalt. Es werde alles getan, um die Täter zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen, teilte er auf Twitter mit.
Je condamne avec une absolue fermeté les violences qui ont eu lieu aujourd’hui et qui ont dévoyé les cortèges du 1er mai. Tout sera fait pour que leurs auteurs soient identifiés et tenus responsables de leurs actes.
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron)
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