Sonia Sae ist eigentlich selbst überzeugte und leidenschaftliche Tierschützerin. Aber ausgerechnet von ihren Gesinnungskollegen wird sie nun selbst heftig attackiert und kritisiert.
Grund dafür ist der Umgang mit ihrem Hausfuchs. Laut eigenen Angaben habe sie ihn damals vor vier Jahren gerettet und ihn „Jumanji“ getauft. Seitdem lebt der kleine Wüstenfuchs bei der YouTuberin. Nur gibt es reichlich Kritik an Sonias Art ihren Fuchs zu ernähren. Der bekommt nämlich nur veganes Futter vorgesetzt und das obwohl Füchse absolute Fleischfresser sind.
Die Auswirkungen dieser veganen Ernährung sind bei Jumanji deutlich sichtbar, wie die Kritiker bemängeln. Sein Fell fällt aus, er ist absolut unterernährt und schon halbblind. Dass der kleine Vierbeiner mit den großen Ohren tatsächlich angeschlagen ist, erkennt man auch auf einigen Fotos, die kursieren. Allerdings steht nicht fest, wann diese aufgenommen wurden.
Jetzt laufen andere Tierschützer im Netz Sturm und versuchen Jumanji zu retten. Sonia wird dabei heftig kritisiert. Man wirft ihr sogar vor, dass sie das Tier damals gar nicht gerettet, sondern von einem Züchter gekauft habe.
Ein Posting von Alice Natanya Moore erhielt innerhalb weniger Tage über 24.500 Shares. Sie dokumentiert den Verfall des Tieres.
Sonia selbst hat keine Einsicht. Sie glaubt nicht, dass ihr Verhalten Tierquälerei sei, sondern vielmehr Fleischessen. Jumanjis Haarausfall erklärt sie mit einer Pflanzenpollen-Allergie. Die Fotos, die im Netz kursieren, sollen kurz nach der Rettung des Tieres aufgenommen worden sein. Sie will nun mit Fotos und Videos beweisen, dass es Jumanji gut geht.