1-01-1970, 00:00
Ein 18-Jähriger, der vergangenes Jahr im deutschen Bundesland Brandenburg seine Mutter getötet haben soll, ist vom Landgericht Potsdam in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Vom Vorwurf des Totschlags wurde er freigesprochen, wie das Gericht am Freitag mitteilte.
Der damals 17-Jährige hatte den Ermittlungen zufolge seine Mutter mit Messerstichen getötet und die Leiche zerstückelt. Anschließend versuchte er demnach, Leichenteile im Garten des Wohnhauses zu verbrennen. Der junge Mann hatte Kontakte ins Drogenmilieu. Wegen des jugendlichen Alters des Angeklagten zur Tatzeit war die Öffentlichkeit von dem Prozess ausgeschlossen.
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