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So brutal ist die Porno-Branche wirklich

1-01-1970, 00:00

Eine unheimliche Serie von Todesfällen erschüttert derzeit die Porno-Industrie. Innerhalb weniger Monate kamen insgesamt sechs Porno-Stars ums Leben. Die Frauen waren allesamt noch jung, ihr Schicksal tragisch. Yuri Luv wurde beispielsweise im Dezember tot neben Pillendosen gefunden, Oliivia Lua starb im Jänner an einer Drogen- und Alkohol-Überdosis.

Doch wie brutal ist die Porno-Branche wirklich? Eine Insiderin hat nun gegenüber der BILD-Zeitung ausgepackt. Paige Jennings stand selbst unter den Namen Veronica Vain vor der Kamera, nun ist sie dankbar, dass sie rechtzeitig den Absprung schaffte. Viele Mädchen wurden schon vor Start ihrer Karriere an Depressionen leiden, so die 26-Jährige. Viele würden den Druck durch die „enorme Stigmatisierung, die dieser Beruf mit sich bringt“ nicht aushalten.

Zudem würd es auch immer wieder zu Übergriffen kommen. Die Mädchen seien diesen mehr oder weniger ausgeliefert und könnten maximal den Weg an die Öffentlichkeit suchen. Die jungen Porno-Darstellerinnen leiden auch an einem enormen Druck, so Jennings. Die Konkurrenz ist groß, die Bezahlung nimmt aufgrund der Streaming-Angebote immer mehr ab.

Die Arbeit beeinflusst zusätzlich auch das Privatleben der jungen Frauen. „Ich fürchtete, Männer, die ich mochte, würden mir mit Vorurteilen begegnen“, so die 26-Jährige gegenüber der BILD. Vielen Darstellerinnen fällt es schwer, eine echte Beziehung einzugehen. Jennings selbst schaffte den Absprung. Sie ist inzwischen verheiratet und lebt in Texas. 

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