Erneut hat ein Amokläufer in den USA ein Schulmassaker angerichtet. Der Todesschütze Nikolas Cruz (19) hat am 14. Februar 17 Menschen an seiner alten Schule getötet. Zwölf Menschen hat der Täter im Schulgebäude selbst erschossen, zwei weitere Personen direkt vor der Schule, eine weitere Person auf der Straße, führte Israel weiter aus. Zwei Verwundete seien weiters erst später im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Es seien sowohl Schüler als auch Erwachsene unter den Opfern. Der Schütze selbst wird festgenommen.
Natürlich tauchte in den USA die alte Diskussion um ein strengeres Waffengesetz wieder auf. Die Menschen suchen aber auch nach anderen Lösungen und Antworten. Schließlich geht es um die Sicherheit von kleinen Kindern. Die Eltern im Land sind ratlos und besorgt.
Die Firma Bullet Blocker bietet schusssichere Ausrüstung an – darunter auch Rucksäcke, die einer Pistolenkugel Widerstand leisten können. Firmenchef Joe Curran berichtet jetzt von den steigenden Verkaufszahlen. Direkt nach dem Schulmassaker an einer high School im US-Staat Florida mit 17 Toten, hat sein Shop um 30 Prozent mehr kugelsichere Rucksäcke verkauft als an einem normalen Tag.
© Bullet Blocker
Ein Zeichen der Zeit? Der Rucksack ist mit einem Kevlar-Schutz ausgerüstet. Viele Eltern werden wohl aus Sorge das Produkt für ihre Kinder kaufen. Die meisten Rucksäcke verkaufte das Unternehmen in den letzten Tagen nach Florida.