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Handy-Video zeigt Horror in US-Schule

1-01-1970, 00:00

In Parkland im US-Bundesstaat Florida hat ein 19-Jähriger am 14. Februar eine Waffe mit in die Marjory Stoneman Douglas High School genommen - und jede Menge Munition. Er erschoss 17 Menschen und verletzt Dutzende weitere. Entsetzliche Szenen spielten sich ab. Polizei, Ärzte und nicht zuletzt Politiker sind fassungslos.

129 Lehrer unterrichten an der Schule mehr als 3.000 Schüler, von der neunten bis zur zwölften Jahrgangsstufe. Der Schütze war keiner mehr davon - er war schon zuvor wegen Disziplinlosigkeiten von der Schule geflogen, wie Sheriff Scott Israel berichtete. Ob dieser Ausschluss ein Motiv für die Tat war, müssen erst die Vernehmungen ergeben. Ein Lehrer sagte am Mittwoch, der Mann habe schon vor seinem Rauswurf nicht mehr mit einem Rucksack auf den Campus kommen dürfen.

Todesangst

Viele Schüler lieferten verzweifelte Berichte ab, schilderten, wie sie an Leichen und Blutlachen vorbei die Schule verlassen mussten, wie sie sich in Abstellräumen und Spinden oder unter Schulbänken verbarrikadierten. Einige schrieben ihren Eltern via Handy stumme Schreie nach Trost: "Was soll ich tun, wo soll ich hin?"

Ein Handy-Video zeigt die Todes-Angst im Klassenzimmer.

 

 

Der 14-jährige Aiden Minoff twittert über die Vorgänge.

 

 

 

 

 

 

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