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Das ist der Todesschütze von Florida

1-01-1970, 00:00

Erneut hat ein Todesschütze an einer Schule in den USA sein Unwesen getrieben. Der 19-Jährige löst in seiner ehemaligen High School einen Feueralarm aus, anschließend schießt er auf die fliehenden Schüler und Lehrer. 17 Menschen sterben, Dutzende werden verletzt. Der Schütze selbst wird festgenommen.

129 Lehrer unterrichten an der Schule mehr als 3.000 Schüler, von der neunten bis zur zwölften Jahrgangsstufe. Der Schütze war keiner mehr davon - er war schon zuvor wegen Disziplinlosigkeiten von der Schule geflogen, wie Sheriff Scott Israel berichtete. Ob dieser Ausschluss ein Motiv für die Tat war, müssen erst die Vernehmungen ergeben. Ein Lehrer sagte am Mittwoch, der Mann habe schon vor seinem Rauswurf nicht mehr mit einem Rucksack auf den Campus kommen dürfen.
 

Meldungen zufolge soll der Schütze - den Beschreibungen von Schülern zufolge ein Einzelgänger mit Faible für Schusswaffen und Messer - einen Feueralarm ausgelöst haben. Unter einer Gasmaske geschützt, habe er Rauchbomben gezündet und dann das Feuer auf die fliehenden Schüler und Lehrer eröffnet. 

Wie US-amerikanische Medien berichten, benutzte Cruz für seine Tat ein .223-Kaliber-Sturmgewehr vom Typ AR-15. Dabei handelt es sich um eine halbautomatische Waffe. Diese wurde bereits bei  anderen blutigen Amokläufen, so wie im Vorjahr in Las Vegas,  verwendet

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