Es soll offenbar doch eine Verbindung zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin geben. Besonders pikant: aufgedeckt wird das womöglich durch einen Prostituieren-Streich, berichtet .
Alexei Nawalny ist schon seit Jahren einer der größten Kritiker Putins. Im September 2017 bekam sein Wahlkampfbüro unerwarteten Besuch. Mehrere junge Prostituierte stürmten in heißen Latex-Kostümen die Büro-Räume und belästigten die Mitarbeitern. Jetzt kam heraus, dass es sich bei der Anführerin der Gruppe um Nastya Rybka handelt. Rybka ist die Liebhaberin des berüchtigten Oligarchen Oleg Deripaska.
Ein Beitrag geteilt von (@nastya_rybka.ru) am
Deripaska wiederum ist ein Vertrauter von Putin, dessen Name bereits in Trumps Russland-Affäre fiel. Während der Präsidentschaftskampange von Trump soll dessen Ex-Berater Paul Manafort, der als Hauptverdächtiger in der Affäre um die russische Einmischung bei der US-Wahl 2016 gilt, Deripaska angeboten haben, ihn mit Insider-Berichten zu versorgen.
Im Zuge der Recherchen fand Nawalnys Team auf dem Instagram-Profil von Rybka nicht nur aufreizende Bilder der bildhübschen Russin, sondern auch Sergei Prichodko, seines Zeichens Vize-Premier und Putins außenpolitischer Top-Berater. Gibt es also eine Verbindung von Trump (über Manafort) zu Putin (über Deripaska und Prichodko)? Dieses Puzzle-Teil hat bisher immer gefehlt.
Für Nawalny ist klar: "Der Angelausflug war nur ein Deckmantel."