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Schüsse auf Afrikaner: Rache für Mord

1-01-1970, 00:00

Der Mord an einer 18-jährigen Römerin, die angeblich von einem nigerianischen Drogendealer ermordet worden ist, sei der Grund, der den 28-jährigen Luca T. zu einer Schießerei im norditalienischen Macerata bewogen habe, bei der sechs afrikanische Migranten verletzt wurden. Dies geht aus Ermittlerkreisen laut Medienangaben vom Sonntag hervor.
 
Nach seiner Festnahme habe der Schütze lang mit den Ermittlern gesprochen und die Verantwortung für seine Tat übernommen, hieß es. Der Mann wurde in einer Strafanstalt nahe Ancona inhaftiert, wo sich auch der mutmaßliche Mörder der Römerin in Untersuchungshaft befindet.
 
Pamela Mastropietro war am Montag aus einer Drogenentzugsanstalt bei Macerata verschwunden, in der sie sich seit wenigen Tagen wegen ihrer Rauschgiftprobleme aufhielt. Die Trolleys mit ihrer Leiche waren am Mittwoch auf einer Landstraße in Pollenza nahe Macerata von einem Mann bemerkt worden, der die Polizei informierte. In der Wohnung des Nigerianers wurden die blutbeschmierten Kleider der jungen Frau und ein Beil gefunden, mit dem der Täter die Leiche zerstückelt haben soll. Der Nigerianer bestritt die Vorwürfe.
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