1-01-1970, 00:00
Ein Kleinbus ist im Westen Indiens von einer Brücke gestürzt und hat 13 Menschen in den Tod gerissen. Unter den Toten waren sieben Kinder unter 16, wie die Polizei mitteilte. Drei Menschen hätten überlebt und seien verletzt ins Krankenhaus gekommen. Der Fahrer des Minibusses habe die Kontrolle über den Wagen verloren und sei nahe der Stadt Kolhapur durch die Leitplanke der Brücke gebrochen.
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Der Bus sei daraufhin rund zehn Meter tief in den Fluss Panchganga gestürzt. Lokalen Medien zufolge war der Fahrer zu schnell gefahren. Die Polizei begann eine Untersuchung des Unfalls. Bei den Passagieren des Busses handelte es sich um hinduistische Pilger. Sie waren auf dem Rückweg vom Besuch eines Tempels.
Indien ist das Land mit den meisten Verkehrstoten weltweit. Durchschnittlich 135.000 Menschen sterben jedes Jahr auf den Straßen des Landes mit seinen gut 1,3 Milliarden Einwohnern.
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