Stockholm – Amok. Am 7. April fuhr ein 39-jähriger Usbeke in Stockholm Dutzende Menschen nieder. Die Schreckensbilanz: 5 Tote.
St. Petersburg – U-Bahn. Kurz davor, am 3. April, hatte ein Usbeke in einer U-Bahn eine Bombe gezündet. 13 Tote!
Istanbul – Nachtklub. Vier Monate zuvor hatte ein Usbeke in einem Nachtklub 39 Menschen getötet.
Istanbul – Flughafen. Auch am Anschlag auf den Flughafen im Sommer 2016 war ein Usbeke beteiligt. Die Horror-Bilanz: 42 Tote.
Usbekistan sei schon „seit Jahren einer der ganz großen Brennpunkte“ für die Rekrutierung von IS-Terroristen, sagt der deutsche Terror-Experte Peter Neumann zu Bild. „Besonders im Ferghana-Tal waren in der Vergangenheit salafistische Gruppen aktiv und haben versucht, die Bevölkerung zu radikalisieren. Moscheen wurden gebaut und enge Verbindungen nach Afghanistan gepflegt.“
Irak, Syrien. Experten schätzen, dass sich 6.500 Kämpfer aus den verschiedenen zentralasiatischen Staaten den IS-Milizen im Irak und in Syrien angeschlossen haben. Ein Großteil davon aus Usbekistan.