
Seit exakt 201 Tagen ist Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, aber: Neben massivem internationalem Wirbel hat der Multimilliardär jetzt auch national ein gewaltiges Problem, denn: Seine Glaubwürdigkeit ist an einem neuen Tiefpunkt angelangt.
Fake News. Trump, der immer wieder lautstark liberalen Medien wie den Tageszeitungen New York Times und Washington Post oder auch dem TV-Sender CNN vorwarf, „Fake News“ zu verbreiten, wird selbst der Lüge bezichtigt. Laut einer aktuellen Umfrage von CNN vertrauen nur noch knapp ein Viertel (24 %) der Amerikaner allem oder fast allem, was aus dem Weißen Haus kommt. 30 Prozent dagegen erklärten, dass sie „überhaupt nichts“ von dem, was Donald Trump erklärt, Glauben schenken würden!
Ungeeignet. Ebenfalls aus einer neuen CNN-Umfrage anlässlich von Trumps 200 Tagen im Amt, wird deutlich: Nur 38 Prozent der Amerikaner sind mit der bisherigen Amtsführung des Querdenkers zufrieden. 56 % bewerten sie negativ. Trumps Brachial-Äußerungen und Aktionen lassen 62 % der Amerikaner daran zweifeln, dass er als US-Präsident wirklich geeignet ist. 59 % der Befragten sagen, er kümmere sich nicht genug um Amerika.
Von wegen der anstrengendste Job der Welt: Seit seinem Amtsantritt am 20. Jänner hat sich Donald Trump bereits 53 freie Tage genommen. Zum Vergleich: Vorgänger Barack Obama brachte es im selben Zeitraum nur auf 15 Tage Urlaub. Liebstes Ziel von Trump: Einer seiner Golfklubs, entweder Mar-a-Lago in Florida oder Bedminster in New Jersey, wo der US-Präsident derzeit auf einer 17-tägigen Sommerfrische ist. Seine Erklärung für die viele Abwesenheit im Weißen Haus: Das Gebäude müsse derzeit saniert werden.
