
Eigentlich wollte Rihanna am heutigen Freitag nach Senegal reisen, um bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über das Thema Bildung zu sprechen – der Besuch der Musikerin stößt jedoch auf Wiederstand.
Eine religiöse Organisation erklärte, Sängerin Rihanna sei in dem westafrikanischen Land nicht willkommen, da sie Mitglied der Freimauerer sei und Homosexualität prädigen würde. Laut dem habe die islamische Gruppierung, die sich "No to Freemasonry and Homosexuality", nennt, die Regierung gaufgefordert, die nicht 29-Jährige nicht einreisen zu lassen.
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"Rihanna verbirgt es nicht. Sie ist Teil der Illuminati", so Cheikh Oumar Diagne, ein Sprecher der religiösen Bewegung. Rihanna wolle in Wirklichkeit nach Senegal reisen, um einem Freimauertreffen beizuwohnen – heißt es weiter laut der Verschwörungstheorie.
Religiöse Organisationen haben in Senegal viel Einfluss. Das Land, das zu 90 Prozent muslimisch ist, gilt jedoch als tolerant.
Rihanna wurde 2017 als "Harvard Humanitarian" des Jahres ausgezeichnet. Durch ihre Reise nach Senegal will die aus Barbados stammende Sängerin die Charity-Organisation "The Global Partnership for Education", unterstützen, die sich vorgenommen hat, bis 2002 jährlich zwei Milliarden für die Bildung bedürftiger Kinder zu sammeln. Rihanna setzt sich seit Jahren für die Bildung von Mädchen und Frauen ein.
