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Boris Becker: Jetzt muss er seine Pokale veräußern

4-10-2017, 13:39

"Ich bin weder zahlungsunfähig noch pleite", hatte Boris Becker erklärt, nachdem er im Juni von einem englischen Gericht für insolvent erklärt worden war - und war mit seiner Gattin Lilly demonstrativ in den Ibiza-Urlaub gejettet (). Seine Gläubiger-Akte zeigt jedoch, dass Becker noch tiefer verschuldet sein soll, als bisher angenommen. Nun soll sein gesamter Besitz unter den Hammer kommen.

Einblicke in Beckers Schuldenakte

Das berichtet die Zeitschrift Bunte, die den Bericht mit dem Titel "Boris Franz Becker (in bankruptcy)" exklusiv einsehen konnte. Die Insolvenz-Akte der deutschen Tennislegende soll zeigen, dass Becker mit rund 54 Millionen Pfund (61,21 Millionen Euro) in der Kreide stehe.

Nun sollen die Besitztümer des 49–Jährigen versteigert werden. Das Auktionshaus Wyles Hardy & Co. soll damit beauftragt worden sein, Beckers Besitz zu schätzen. Vier Luxusuhren seien bereits in Beschlag genommen worden, deren Wert auf 41.7000 Euro geschätzt wurde.

 

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Besonders schmerzlich: Auch Beckers Wimbledon-Tennispokal, den er als 17-Jähriger 1985 gewonnen hat, sowie seine weiteren Trophäen und Erinnerungsstücke sollen von dem Auktionshaus gewertet werden.

Boris Becker sei dem Bunte-Bericht zufolge aufgefordert worden, seine Memorabilia  weder aus seinem Londoner Haus noch "aus dem Haus seiner Mutter in Deutschland zu entfernen."

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