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Fußball-EM-Playoff: Degen, Schiechtl und Wienroither wieder im ÖFB-Frauen-Kader

18-11-2024, 15:09

Auf ihrem Weg zur dritten aufeinanderfolgenden EM-Teilnahme steht das österreichische Frauenfußball-Nationalteam vor der letzten Hürde Polen.

ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann stellte am Montag ihren Kader für die beiden -Playoff-Spiele am 29. November in Danzig und am 3. Dezember in Wien vor. Das Verteidigungstrio Celina Degen, Katharina Schiechtl und die rechte Verteidigerin Laura Wienroither, die zuletzt aufgrund von Verletzungen fehlten, gehören wieder zum Team. Allerdings gibt es noch Fragezeichen bezüglich Degen.

Fußball: Kaderlage bei ÖFB-Frauen vor Polen-Duellen entspannt sich

Die 23-jährige Köln-Legionärin hatte zuletzt mit muskulären Problemen zu kämpfen gehabt und ist momentan nicht spielfit. "Wir müssen den Verlauf diese Woche noch abwarten. Ihr Rehaprogramm sieht vor, dass sie am Donnerstag wieder das Mannschaftstraining absolvieren kann. Ich hoffe sehr, dass es klappt, dass wir sie an Bord haben", erklärte Fuhrmann. Wie belastbar Wienroither für die beiden Spiele in der finalen Play-off-Runde ist, muss sich ebenfalls erst zeigen. Die 25-jährige Rechtsverteidigerin steht nach ihren Knieverletzungen bei Arsenal London wieder im Kader, hat aber noch keine Spielpraxis. "Sie ist schneller zurück als erwartet, hat aber noch keine Spielminute verzeichnet. Dementsprechend müssen wir erst schauen, wie weit sie tatsächlich ist. Aber grundsätzlich sind wir froh, dass sie zur Verfügung steht", meinte die Teamchefin über die sich langsam entspannende Personalsituation in der Verteidigung.

Polinnen für ÖFB-Frauen keine Unbekannten

Die Polinnen sind für die ÖFB-Frauen keine Unbekannten. In der Gruppenphase der EM-Qualifikation wurde das Team um Stürmerin Ewa Pajor auswärts heuer im April und zuhause im Juli jeweils mit 3:1 besiegt. Die Österreicherinnen gehen somit als Favoritinnen in die Spiele. Die Vorbereitung dafür beginnt nächsten Montag in Bad Erlach. Während sich die ÖFB-Truppe in der 1. Play-off-Runde gegen Slowenien mit zwei Siegen (3:0 und 2:1) durchgesetzt hatte, kam Polen gegen Rumänien mit einem Gesamtscore von 6:2 (2:1,4:1) weiter.

(APA/Red)

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