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ÖFB-Cup: Wiener Derby für Rapid, Austria gastiert in Vöcklabruck

20-09-2017, 16:21

Sturm Graz und geben am Mittwoch in ihren Zweitrundenpartien des ÖFB-Cups den Ersatzspielern Gelegenheit, sich zu bewähren. Bei der lässt der Kader derzeit nicht so viele Möglichkeiten zu. Unabhängig von der Aufstellung sollte das Trio über die unterklassigen Gegner nicht stolpern.

Tabellenführer Sturm Graz ist trotz der Niederlagen in den jüngsten beiden Bundesligapartien im Cupmatch gegen Regionalligist Anif (18:00 Uhr) haushoher Favorit. Für Stürmer Deni Alar kommt das Spiel genau zur richtigen Zeit. “Wir waren nach dem Admira-Spiel alle enttäuscht. Es ist gut, dass es jetzt gleich mit einem Cupspiel weitergeht”, sagte der 27-Jährige am Dienstag bei einer Pressekonferenz.

ÖFB-Cup: Regionalligist Anif fordert Sturm Graz

Unterschätzen will man den Kontrahenten nicht. “Anif hat junge, gute und schnelle Spieler”, warnt Trainer Franco Foda, der einige junge Akteure einsetzen möchte. “Dem einen oder anderen werde ich eine Pause gönnen”, so Foda. Der Coach fordert, die Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen und am besten schnell in Führung zu gehen. Alles andere als der Einzug ins Achtelfinale wäre eine herbe Schlappe. Oliver Filip, Marc Andre Schmerböck und Charalampos Lykogiannis fallen bei den Grazern verletzungsbedingt aus.

Die Begegnung zwischen Sturm und Anif wird die zweite binnen 24 Stunden im Stadion von Grödig sein. Bereits am Dienstag trafen die Grödiger im Cup auf den LASK. Fraglich ist deshalb, in welchem Zustand der Platz bei den schlechten Wetterbedingungen am Mittwoch sein wird.

Davon wollte sich Foda allerdings nicht beirren lassen. “Wir müssen die Platzsituation so annehmen, wie es ist.” Auch die ÖFB-Teamchef-Frage wollte er nicht kommentieren: “Wir haben ein Cupspiel vor uns. Alles andere will und kann ich nicht ansprechen.”

Derby für Rapid, Austria gastiert in Vöcklabruck

Rapid Wien bekommt es am Mittwoch auf dem Sportclub-Platz mit Stadtligist ASK Elektra (20.30 Uhr/live ORF Sport+) zu tun. Die Favoritenrolle ist ganz klar vergeben, dennoch sei der Gegner voll ernst zu nehmen. “Wir werden sicher nicht den Fehler machen und den Gegner auch nur einen Millimeter unterschätzen”, wurde Trainer Goran Djuricin in einer Aussendung zitiert. Auf den Kontrahenten hat man sich eingestellt: “ASK Elektra wurde von uns auch zwei Mal live beobachtet, dazu gab es eine umfassende Videoanalyse.”

Nicht zuletzt aufgrund der Rotsperre von Außenverteidiger Mario Pavelic wird es kadermäßig einige Umstellungen geben. “Wir werden rotieren. Es kommen am Mittwoch auch Spieler zum Zug, die zuletzt nicht immer mit dabei waren. Sie sind frisch und können sich so empfehlen”, kündigte Djuricin an.

Thorsten Fink muss beim Spiel der Austria gegen Vöcklamarkt auf den verletzungsbedingt schon ziemlich ausgedünnten Kader Rücksicht nehmen. Heiko Westermann und Alexandar Borkovic, die sich am vergangenen Donnerstag beim Europa-League-Match gegen AC Milan verletzt hatten, fallen am Mittwoch definitiv noch aus.

(APA, Red.)

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