Laut Berichten spanischer Medien, einschließlich „Relevo“ und „Marca“, musste sich David Alaba in Innsbruck eine Arthroskopie am linken Knie unterziehen.
Laut Berichten spanischer Medien, einschließlich „Relevo“ und „Marca“, musste sich David Alaba in Innsbruck eine Arthroskopie am linken Knie unterziehen.
Der Kapitän des ÖFB fällt somit endgültig für die EURO 2024 aus. Am 17. Dezember riss sich David Alaba das Kreuzband im linken Knie, selbst ohne diese Komplikation wäre sein Mitwirken bei der Fußball-EM in Deutschland äußerst unwahrscheinlich gewesen. Laut "Marca" verspürte Alaba bei Tests Schmerzen, was schließlich einen neuerlichen Eingriff zur Folge hatte, der den Genesungsprozess um etwa zwei Wochen verzögere.
In den Tagen zuvor war ebenfalls in spanischen Medien darüber spekuliert worden, Alaba könnte während der EURO trotz seiner Verletzung als "Co-Trainer" bei der ÖFB-Auswahl dabei sein. Klarheit darüber dürfte am kommenden Dienstag bestehen, wenn Teamchef Ralf Rangnick seinen Kader für die letzten EM-Tests am 4. Juni in Wien gegen Serbien und am 8. Juni in St. Gallen gegen die Schweiz nominiert. Dieses Aufgebot wird wohl zumindest weitgehend identisch mit dem finalen EURO-Kader sein.
Nicht berücksichtigt werden können neben Alaba auch Xaver Schlager und Sasa Kalajdzic, die ebenfalls an Kreuzbandrissen laborieren. Dazu gibt es bei Alexander Schlager und Philipp Lienhart große Fragezeichen, was einen EM-Start betrifft. Zuletzt waren auch Maximilian Wöber und Kevin Danso angeschlagen, dieses Duo sollte jedoch rechtzeitig fit werden.
(APA/Red)