Österreich trifft am Montag in der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2024 auf Aserbaidschan.
Man habe im Hinspiel im März in Linz (4:1) gesehen, dass die Aseris "individuell richtig gute Fußballer sind", so ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel. Die Leistung gegen die Belgier macht aber Mut. Schöttel: "Wir haben gesehen, dass wir als Mannschaft richtig gut funktionieren. Wir werden sicher zu unseren Chancen gekommen. Der Gegner ist gut, aber wir sind besser."
Gegen die Belgier hatten die Österreicher trotz der Ausfälle von mehr als ihrer halben Startformation das Spiel gestaltet. "Wir haben gut gespielt - unabhängig davon, wer gefehlt hat oder nicht", meinte der Sportchef. Sonderlob gab es für die zahlreichen an Länderspielen unerfahrenen Akteure, die in der Schlussphase am Feld standen und sich nach 0:3-Rückstand beinahe noch mit einem Punkt belohnten. "Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht."
Die Belgier lauerten auf Konter. "Sie haben sich zurückgezogen, weil sie wissen, dass sie vorne außergewöhnliche Spieler haben", erklärte Schöttel. "Diese Offensivreihe, die Belgien hat, hat vielleicht sonst noch Frankreich." Die Dynamik und Geschwindigkeit, die Jeremy Doku und Co. über den Flügel an den Tag legen würden, sehe man nicht oft.