Die Frist der ohnehin spät gestarteten Ausschreibung für die TV-Rechte der Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland ist bereits vor sechs Wochen abgelaufen.
Die Frist der ohnehin spät gestarteten Ausschreibung für die TV-Rechte der Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland ist bereits vor sechs Wochen abgelaufen.
In Märkten wie Deutschland, England, Spanien und Italien gibt es noch keine Abschlüsse mit TV-Sendern. Dem Vernehmen nach verlangt der Weltverband FIFA für die Übertragungsrechte der Frauenfußball-WM 2023 mehr Geld als bisher geboten wurde. Offiziell äußern möchte sich derzeit keiner der interessierten Sender.
Bisher liefen die Übertragungen der großen Turniere in Deutschland bei ARD und ZDF. Die Berichterstattung von der Frauen-EM im vergangenen Jahr in England war besonders erfolgreich. So war die Live-Übertragung vom Finale zwischen Deutschland und England in der ARD mit 17,952 Millionen TV-Zuschauern die am meisten gesehene Fernsehsendung des gesamten Jahres in Deutschland.
Wegen der Zeitverschiebung laufen die Übertragungen der Frauenfußball-WM im Sommer am frühen Morgen. Für Privatsender ist das Turnier wegen der geringeren Zuschauerzahl am Vormittag nicht sonderlich attraktiv.
In Österreich hat sich der ORF die Rechte an der Frauenfußball-WM in Australien und Neuseeland ab 20. Juli gesichert.
(APA/Red)