Thorsten Fink (Austria-Trainer): “Wir haben viel investiert, auch viel nach vorne. Aber wir haben am Ende nicht die Cleverness gehabt, das Spiel zu gewinnen. Erste Halbzeit haben wir nur eine Standardsituation zugelassen. Wir hatten viele Chancen, vor allem über Pires. Nach dem 0:1 hat die Mannschaft einen tollen Charakter gezeigt, hat noch das 2:1 gemacht. Im Konter müssen wir dann eigentlich das 3:1 machen. Wir haben aber Chancen zugelassen nach langen Bällen. Klein hat ein hervorragendes Debüt gegeben, das hätte ich so nicht erwartet.”
Heimo Pfeifenberger (WAC-Trainer): “Am Ende war das sehr gut. Einen Punkt bei einer starken Austria mitzunehmen, ist etwas Besonderes. Wir sind sehr kompakt gestanden, haben es der Austria schwer gemacht, in einen Spielfluss hineinzukommen. Leider ist ihnen vor der Pause der Ausgleich geglückt. In der zweiten Hälfte war die Austria dann gut im Spiel, nach den Wechseln haben wir aber vier hochkarätige Chancen herausgespielt. Das zeigt, dass die Mannschaft eine Topmoral hat.”
Florian Klein (Austria-Verteidiger und -Torschütze): “Wir können nicht zufrieden sein. Wir waren die erste Halbzeit klar überlegen, hatten Chancen und hätten mit mehr Konsequenz auch noch mehr Möglichkeiten herausspielen können. Nach dem 2:1 müssen wir das eigentlich rüberbringen. Für mich ist es wichtig, dass ich wieder Spielpraxis bekomme. Natürlich ist das Tor schön, aber es geht um die drei Punkte, und die haben wir nicht geholt.”
(APA/Red)