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Jetzt LIVE: SV Mattersburg gegen LASK Linz im Ticker

1-01-1970, 00:00

Im Pappelstadion steigt am Sonntag ein Duell zweier Mannschaften, die auf eine überaus zufriedenstellende Fußball-Bundesliga-Saison zurückblicken können. Die Mattersburger hatten mit dem Abstiegskampf nichts zu tun, schnupperten lange an den Europacup-Plätzen und schrammten haarscharf am Cupfinale vorbei. Der LASK schaffte es als Aufsteiger sogar auf Anhieb in die Europa-League-Qualifikation. Nun planen beide Clubs ein erfolgreiches Ende dieser Spielzeit.

Mattersburg will sich mit Sieg von Fans verabschieden

“Wir wollen uns unbedingt mit einem Sieg von unseren Fans verabschieden”, erklärte Mattersburg-Coach Gerald Baumgartner und schöpft diesbezüglich Hoffnung aus dem Auftritt vor einer Woche gegen Red Bull Salzburg. In Wals-Siezenheim verloren die Burgenländer erst durch ein Gegentor im Finish 0:1. “Da haben wir eine richtig gute Leistung gebracht.”

Ein Punkt beim Meister wäre ein Achtungserfolg gewesen – die Chance auf eine Europacup-Teilnahme verspielte der Tabellensechste jedoch in anderen Partien, etwa in den Heimspielen gegen St. Pölten (1:1) oder Altach (0:1). “Insgesamt sind wir zufrieden, aber wir haben in den letzten Monaten auch die Erfahrung gemacht, dass jeder noch ein paar Prozent drauflegen muss, damit wir Größeres erreichen können.”

LASK Linz mit vielen starken Partien

Dem Gegner bescheinigte Baumgartner eine “überragende Saison. Der LASK ist wegen seiner sportlichen Qualität und seines Fan-Potenzials eine große Bereicherung für die Liga.”

Auch der LASK-Coach war von den Darbietungen seiner Schützlinge in den vergangenen Monaten begeistert, das jüngste Heim-1:3 gegen den WAC war nicht mehr als ein kleiner Schönheitsfehler. “Wir haben in dieser Saison sehr viele ‘Sehr Gut’ geschrieben. Jetzt haben wir einmal eine Schularbeit verhaut, aber das heißt nicht, dass wir ein schlechter Schüler sind”, meinte Glasner.

Seine Mannschaft habe in dieser Saison so viele starke Partien abgeliefert, dass man vor dem Match in Mattersburg auch nicht von einem Charaktertest sprechen könne. “Meine Spieler haben alle einen super Charakter, sonst würden wir nicht dort stehen, wo wir sind”, betonte der Betreuer der viertplatzierten Linzer.

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