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Jetzt LIVE: FK Austria Wien gegen FC Admira Wacker im Ticker

1-01-1970, 00:00

Die Wiener kassierten vergangene Runde, mit dem Last-Minute-2:3 gegen den SV Mattersburg und zugleich der dritten Niederlage in Folge, den nächsten Rückschlag im Rennen um einen internationalen Startplatz. Die Hoffnungen auf die Europa-League-Qualifikation sind so eigentlich nur noch theoretischer Natur. “Wir haben gehofft, dass die tabellarische Ausgangssituation eine andere ist, wir haken die Saison aber nicht ab”, betonte Letsch.

In den ausstehenden vier Partien soll zumindest etwas Wiedergutmachung betrieben werden. “Es ist aber auch klar, dass egal, wie die vier Spiele ausgehen, wir aus dieser Saison keine gute mehr machen werden”, weiß der Deutsche. Er appellierte an seine Spieler, die Chance zu nutzen, um sich im Finish noch einmal zu beweisen sowie Werbung in eigener Sache zu betreiben. “Jeder kann sicher sein, dass im Training nicht nachgelassen wurde und Feuer in der Mannschaft ist”, verlautete Letsch.

Austria Wien will Wiedergutmachung leisten

Die Abwehrspieler Michael Madl und Alexandar Borkovic trainierten zuletzt wieder mit, es sollte sich daher für einen Einsatz am Samstag ausgehen. Dort erwartet sie ein offensivstarker Gegner. “Die Admira hat hohe Qualität, wenn man sie spielen lässt. Wir wollen sie früh stören und in die Schnittstellen kommen. Gegen ihre schnellen Spitzen müssen wir vor allem die individuellen Fehler hinten abstellen”, gab Letsch die Marschroute vor.

Gute Leistungen seiner Spieler könnten sich für einen Weiterverbleib des Trainers positiv auswirken. “Ich bin nicht der, der diese Entscheidung trifft, aber ich möchte so schnell wie möglich Klarheit haben”, sagte Letsch.

Admira hofft auf Europa League-Qualifikation

Die Admiraner setzen darauf, dass sie die jüngsten drei Auswärtsspiele bei der Austria allesamt gewonnen haben. Zudem haben die Niederösterreicher zum ersten Mal seit 1996/97 zwei Spiele nacheinander gegen die Austria erfolgreich bestritten. “Wir wollen durch einen weiteren Sieg einen Schritt näher an unser Ziel Europa-League-Qualifikation heranrücken”, erläuterte Abwehrchef Markus Wostry.

Der Vorsprung von sieben Punkten auf den SV Mattersburg ist da beruhigend. “Wenn wir es nicht schaffen, sind wir eh selber schuld, dann haben wir es uns nicht verdient”, sagte Coach Ernst Baumeister. Im prestigeträchtigen Duell mit seinem Ex-Club erwartete er einen angeschlagenen, aber starken Gegner. “Sie werden Gas geben und können eigentlich unbekümmert aufspielen”, meinte der Admira-Trainer, der mit Thomas Ebner (Hüftprobleme) einen schmerzhaften Ausfall verkraften muss. Entscheidend könnten die Standardsituationen sein. Die Admira traf danach 19 Mal, die Austria 17 Mal.

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