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Jetzt LIVE: FC Red Bull Salzburg gegen SCR Altach im Ticker

22-04-2018, 13:45

Eigentlich hätte Salzburgs Heimduell mit Nachzügler Altach am Samstag stattfinden sollen, auf Wunsch der “Bullen” geht es nun aber am Sonntag (14.30 Uhr) über die Bühne. Die Vorbereitung auf das Europa-League-Halbfinalhinspiel gegen Marseille am kommenden Donnerstag soll damit unterstützt werden, Altach stimmte zu. Mit Gnade dürfen die Vorarlberger deswegen freilich nicht rechnen.

Müde Bullen oder motivierte Kicker

Die größte Hoffnung Altachs dürfte die Müdigkeit des Serienmeisters sein. Coach Marco Rose setzte nach dem Mattersburger Cupmarathon am Mittwoch über 120 Minuten auf “vollkommene Regeneration” und könnte im 54. Pflichtspiel der Saison ordentlich rotieren. “Die Jungs haben frei, bei mir heißt das dann wirklich frei”, erklärte er am Freitag. “Sie sollen zuhause die Beine hochlegen und an etwas anderes denken.” Einige kamen dennoch ins Trainingszentrum, um mit den Physiotherapeuten zu arbeiten, Wasser zu treten oder Ergometer zu fahren.

Altach mit guter Devensive

Vor den Altachern hat der Deutsche Respekt. “Die letzten drei Spiele (1:0, 2:0, 1:0) zeigen, wie knapp es immer war. Altach ist eine kompakte Mannschaft, verfügt über schnelle Spieler, die sehr gut umschalten. Deshalb ist es wichtig, dass wir am Sonntag eine frische Mannschaft aufbieten, die diszipliniert und taktisch gut arbeitet und die Bundesliga bedingungslos annimmt.” Auch sein Innenverteidiger Duje Caleta-Car mahnte gegen den Außenseiter zu höchster Konzentration. “Wir sind bisher ausgezeichnet unterwegs, dürfen aber auch in den letzten Wochen keinen Zentimeter nachgeben”, sagte der Kroate.

Vorarlberger wollen Punkten

Die Größe der Aufgabe ist Altachs Trainer Klaus Schmidt bewusst. “Die Salzburger sind die Mannschaft die Stunde – dennoch fahren wir mit einem klaren Ziel nach Salzburg.” Zumindest punkten wollen die Vorarlberger, die zuletzt mit einem 2:1-Heimerfolg über Nachzügler WAC aus ihrem Tief tauchten. Mit dem Abstieg hat der Tabellenachte (34 Punkte) quasi nichts mehr zu tun, nach oben ist aber auch nicht mehr viel möglich. Zumindest Mattersburg (38) und die Austria (39) scheinen in Reichweite.

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