Es gibt sie doch noch, die Weltcup-Wertung, in der Marcel Hirscher ausnahmsweise einmal nicht die Nummer eins ist. In Sachen Preisgeld lief Mikaela Shiffrin im vergangenen Winter dem siebenfachen Gesamtweltcupsieger den Rang ab.
600.559,63 Euro wurden der US-Amerikanerin in der abgelaufenen Saison überwiesen. Damit kassierte die 23-Jährige um knapp 30.000 Euro mehr als Superstar Marcel Hirscher (572.279,10). Allerdings absolvierte die Gesamtweltcupsiegerin auch deutlich mehr Rennen (27) als der Salzburger (20). So startete Shiffrin im Gegensatz zu Hirscher auch in der Abfahrt, wo ihr in Lake Louise prompt der erste Weltcupsieg in dieser Disziplin gelang.
Auch Marcel Hirscher zieht es zu den schnelleren Disziplinen. Und dass der Salzburger auch im Super-G das Zeug zum Superstar hat, hatte der 29-Jährige nicht zuletzt 2015 mit seinem Sieg im Beaver Creek bewiesen.
Neben Hirscher schafften es vom ÖSV nur mehr Vincent Kriechmayr (6. mit 172.475 Euro) und Matthias Mayer (10. mit 108.175) im Preisgeldranking in die Top Ten.
Im Marken-Weltcup hatte Head mit 9640 Punkten die Nase vorne. Auf den weiteren Rängen landeten Rossignol (7630) und Atomic (5520).