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Jettz LIVE: SKN St. Pölten gegen FC Admira Wacker im Ticker

1-01-1970, 00:00

Nach dem Mittelfußknochenbruch von Sasa Kalajdzic in der Vorwoche muss Admira-Trainer Ernst Baumeister gleich sieben Profis vorgeben. “Mit den vielen Ausfällen wird es auf die Dauer schwer, das geht an die Substanz. Die Jungen werden irgendwann einbrechen, was normal ist. Es wird schwer, dass wir uns bis zum Schluss dort oben halten”, befürchtete der Betreuer des Tabellenvierten.

Admira hat mit vielen Ausfällen zu kämpfen

Die mittelfristigen Aussichten sind bei der Admira nicht viel besser. Maximilian Sax, Markus Wostry und Markus Lackner werden die Niederösterreicher im Sommer definitiv verlassen, auch der nach Saisonende ablösefreie Thomas Ebner dürfte dem Club laut Baumeister “zu 80 bis 85 Prozent” den Rücken zukehren. “Die nächste Saison wird hart”, sagte Baumeister.

Zumindest jene Kicker, die bei der Admira einen längerfristigen Vertrag haben, sollen gehalten werden. “Von denen geht zu 99 Prozent keiner weg”, betonte Baumeister.

Vorerst geht es bei der Admira aber nicht um Ablöseverhandlungen, sondern um Punktezuwachs gegen St. Pölten. “Sie sind gegen die Admira immer ein bisschen mehr motiviert, weil es ein kleines Derby ist, und sie spielen keinen so schlechten Fußball. Nur verwerten sie eben ihre Chancen nicht und bekommen unnötige Tore. Ich hoffe, das bleibt auch gegen uns so, aber darauf dürfen wir uns nicht verlassen”, erklärte Baumeister.

SKN St. Pölten kommt nicht aus dem Tabellenkeller

Sein SKN-Widerpart Oliver Lederer war in den vergangenen Tagen wie schon so oft in dieser Saison damit beschäftigt, den Kickern nach einer Niederlage wieder neuen Mut zu geben. Diesmal galt es ein 0:4 bei der Austria zu verdauen. “Wir haben die Pflicht, uns jede Woche neu aufzurichten”, meinte Lederer.

Das zehn Zähler hinter dem WAC liegende Schlusslicht sehnt einen Drei-Punkter herbei. “Es wird alles andere als eine leichte Aufgabe, aber wir werden alles daran setzen, um endlich wieder einen Heimsieg zu landen. Wichtig ist einfach, dass wir beginnen, Erfolgserlebnisse einzufahren, auch im Hinblick auf eine etwaige Relegation. Wir werden auf alle Fälle alles in die Waagschale werfen, um dieses Derby zu gewinnen und in die Erfolgsspur zurückzukehren”, versprach Lederer.

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