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Jetzt LIVE: SCR Altach gegen SK Rapid Wien im Ticker

1-01-1970, 00:00

Die vergangenen fünf Auftritte im Ländle bescherten Rapid zwei Remis und drei Niederlagen. Zudem setzte es für den Tabellenvierten gegen die Vorarlberger im bisher letzten Heimduell eine 1:2-Schlappe. Dennoch gab sich Coach Goran Djuricin optimistisch. “Unsere Leistungen der letzten Wochen waren über weite Strecken in Ordnung. Gegen den LASK haben wir den Ton angegeben, gegen Ried ein schwieriges Spiel noch zu unseren Gunsten entschieden und in Salzburg stimmte bei uns der Einsatz”, sagte Djuricin.

Rapid Wien will zurück in die Erfolgsspur

Mit Ausnahme von Kapitän Stefan Schwab kann Djuricin, der bei seinem Debüt als Rapid-Cheftrainer im vergangenen April in Wien mit 3:0 gegen Altach gewann, beinahe aus dem Vollen schöpfen. Der an Knieproblemen laborierende Joelinton dürfte dabei sein und sogar Ivan Mocinic könnte wieder zur Verfügung stehen.

Der kroatische Mittelfeldspieler hatte lange mit einer schweren Knieverletzung zu kämpfen, zuletzt war er für die Rapid-Profis in einem Pflichtspiel am 11. Dezember 2016 beim Heim-3:1 über Ried im Einsatz. “Für Ivan freut es uns alle sehr, dass er nach so langer Zeit wieder einsatzbereit ist. Dass er jetzt dabei ist im Kader, wird ihm weiter Selbstvertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl geben. Ob es für einen Einsatz bereits reichen wird, werden wir noch beschließen”, sagte Djuricin.

Altach mit großer Vorfreude vor dem Duell gegen Grün-Weiß

Beim Tabellenachten aus Altach herrscht unterdessen große Vorfreude auf das Duell mit den Grün-Weißen, zumal vor einer Woche mit dem 2:1 in St. Pölten der erste Sieg in diesem Jahr eingefahren wurde. “Es war wichtig, weil wir holprig gestartet sind, und es war der Lohn harter Arbeit”, betonte Trainer Klaus Schmidt.

Der Steirer sieht Rapid als “hochinteressanten Gradmesser. Sie sind aufgrund ihrer hohen individuellen Qualität schwer zu bespielen. Wir werden eine Sonderleistung brauchen, um gegen sie zu punkten”, vermutete Schmidt. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die Hütteldorfer so richtig auf Touren kommen. “In ihrer Mannschaft schlummert riesiges Potenzial, das sie bald abrufen werden – nur hoffentlich nicht schon gegen uns”, erklärte Schmidt.

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