Nach Mattersburg haben sich auch in den weiteren drei Cup-Viertelfinalspielen die favorisierten Fußball-Bundesligisten vor Heimpublikum durchgesetzt. Während aber Titelverteidiger Salzburg beim 7:0-(4:0)-Kantersieg gegen Regionalligist Klagenfurt glänzte und auch Sturm Graz beim 3:0 (1:0) gegen Landesligist SV Wimpassing nichts anbrennen ließ, mühte sich Rapid zu einem 2:1 (0:1) gegen Ried.
Der Vorjahresfinalist aus Wien-Hütteldorf geriet unmittelbar vor der Pause durch einen Foulelfer von Julian Wießmeier (45.) in Rückstand. Nach dem Wechsel ließen die Gäste gleich mehrere Topchancen auf weitere Treffer aus. Diese Nachlässigkeit wurde von den Rapidlern mit einem Doppelschlag bestraft: Zunächst verwertete Joelinton einen Handselfer (75.), nicht einmal eineinhalb Minuten später erzielte Giorgi Kvilitaia (77.) per Kopf den Siegtreffer.
SV Mattersburg | TSV Hartberg | |
SK Sturm Graz | SV Wimpassing | |
Red Bull Salzburg | Austria Klagenfurt | |
Rapid Wien | 2:1 (0:1) | SV Ried |
Wien, Allianz-Stadion, 7.200 Zuschauer, SR Hameter
Tor: 0:1 Wießmeier (45.+1/Elfmeter), 1:1 Joelinton (75./Elfmeter), 2:1 Kvilitaia (77.)
Rapid: Strebinger - Auer, M. Hofmann (46. Sonnleitner), Galvao, Bolingoli - Ljubicic (58. Szanto), Petsos - Murg, Joelinton, Schobesberger - Kvilitaia (90. Mujakic)
Ried: Gebauer - Kerhe, Boateng, Haring, Marcos - Walch (65. Ziegl), Wießmeier (89. Takougnadi), Grabher, Durmus - Fröschl (63. Prosenik), Chabbi
Gelbe Karte: Petsos (25.), M. Hofmann (45.)