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Splitter: Okotie kehrt nach Europa zurück

13-02-2018, 20:51

13.2. Die englische Fußball-Premier League hat den Großteil der Fernsehrechte für Großbritannien für rund 4,5 Milliarden Pfund (rund 5 Milliarden Euro) an den TV-Sender Sky und die BT Group verkauft. Das teilte die Premier League am Dienstagabend auf ihrer Internetseite mit. Es handelt sich dabei um fünf von sieben Übertragungspaketen für die drei Saisonen von 2019/20 bis 2021/2022.

Sky Sports erhielt demnach den Zuschlag für vier Pakete mit 128 Spielen. BT (British Telecommunications) erwarb die Rechte für 32 Spiele am Sonntagmittag. Insgesamt wurden 200 Spiele ausgeschrieben, die verbliebenen 40 Spiele sind in zwei gleichgroße Pakete aufgeteilt. Sie umfassen jeweils die Rechte für zwei komplette Runden.

13.2. Rubin Okotie hat nach dem Ende seines China-Aufenthalts einen neuen Club gefunden. Der Ex-ÖFB-Teamstürmer unterschrieb am Dienstag für den belgischen Fußball-Zweitligisten KFCO Beerschot Wilrijk, wie dieser auf seiner Homepage bekanntgab. Beim Verein aus Antwerpen steht mit Erwin Hoffer bereits ein Österreicher unter Vertrag.

Okotie spielte seit Juli 2016 in China für Beijing Enterprises, sein Vertrag wurde Ende Jänner in beiderseitigem Einvernehmen aber aufgelöst. Zuvor spielte der 30-Jährige auch für 1860 München, SönderjyskE, Sturm Graz, VV St. Truiden, den 1. FC Nürnberg und seinen Stammverein Austria Wien. Für das ÖFB-Team hat der Angreifer 18 Spiele bestritten und stand auch im Aufgebot Österreichs bei der EM-Endrunde 2016.

13.2. Österreichs Tabellenführer Salzburg wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Hinspiel der Zwischenrunde der Europa League am Donnerstag bei Real Sociedad auf Valon Berisha verzichten müssen. Der Teamspieler Kosovos hat sich am Samstag im Bundesliga-Spiel in Altach eine Muskelverletzung in der Hüfte zugezogen und war in der Pause ausgewechselt worden. Trainer Marco Rose, der in Altach wegen einer Grippe gefehlt hatte, ist auf dem Weg der Besserung und wird die Reise nach San Sebastian mitmachen können. Der ebenfalls erkrankte Tormanntrainer Herbert Ilsanker wird von Heinz Arzberger ersetzt. Während Hannes Wolf nach seiner Erkrankung wieder ins Training einsteigt, ist bei Duje Caleta-Car (Grippe) und Andre Ramalho (muskuläre Probleme) ist noch offen, ob sie am Donnerstag einsatzbereit sein werden. Das Hinspiel wird um 19 Uhr angepfiffen.

13.2. Der FC Bayern München hat mit dem FC Dallas eine Partnerschaft geschlossen. Der deutsche Rekordmeister und das MLS-Gründungsmitglied werden künftig eng zusammenarbeiten, wie die Bayern mitteilten. Zentraler Bestandteil der Partnerschaft soll die Talentförderung sein. "Als Teil unserer internationalen Strategie haben wir 2014 in den USA ein Büro eröffnet. Es ging uns von Anfang an darum, enger mit unseren Fans im Austausch zu sein und gleichzeitig die Entwicklung des Fußballs in den USA zu unterstützen", äußerte Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie der FC Bayern. Die Förderung junger Spieler stehe "im Mittelpunkt". Der FC Dallas stehe für eine exzellente Jugendarbeit und sei "der ideale Partner". Die Bayern werden mit ihrem Profiteam in diesem Sommer wieder eine Marketingreise in die USA unternehmen. Im Gespräch sind zwei Spiele an zwei Spielorten während der Vorbereitung auf die kommende Saison.

9. 2. Der Tiroler Lukas Hinterseer traf beim 2:1-Heimsieg von Bochum gegen Darmstadt zum zwischenzeitlichen 1:1. Die Bochumer verbesserten sich damit nach dem  ersten Spiel unter Interimstrainer Heiko Butscher vor den übrigen Partien auf Rang 13.  Im zweiten Freitag-Spiel der 2. deutschen Liga schlug Schlusslicht Kaiserslautern Überraschungsteam Holstein Kiel mit 3:1.

9.2. Das U19-Team von Red Bull Salzburg trifft im Achtelfinale der UEFA Youth League auswärts auf den FC Porto. Das hat die Auslosung am Freitag in Nyon ergeben. Der Titelverteidiger, der am Mittwoch dank eines 5:2 gegen Sporting Lissabon in die Runde der letzten 16 eingezogen war, muss am 20. oder 21. Februar in Portugal antreten. Im Falle eines Aufstiegs würde im Viertelfinale am 13. oder 14. März wieder auswärts der Sieger aus Tottenham - Monaco warten.

8.2. Sturm Graz muss am Samstag im Heimspiel der Fußball-Bundesliga gegen den WAC weiter auf Thorsten Röcher verzichten. Wie lange der 26-Jährige ausfällt, ist laut Coach Heiko Vogel offen: "Bei Muskelverletzungen ist eine Prognose immer schwer." Ebenfalls noch kein Thema sind die Rückkehrer Bright Edomwonyi und Jakob Jantscher. "Das kommt zu früh, wir müssen noch Geduld haben", erklärte Vogel am Donnerstag.

8.2. Der russische Vizeregierungschef Witali Mutko hat Doping-Ermittlungen gegen zwei Fußballer eingeräumt. Der Fußball-Weltverband (FIFA) habe ihn informiert, dass es Untersuchungen gegen den Teamspieler Ruslan Kambolow von Rubin Kasan gebe, sagte er der Agentur TASS zufolge in Moskau. Mutko nannte auch den Verteidiger Iwan Knjasew (zuletzt Ural Jekaterinburg).

Beide Profis seien bereits angehört worden. Nun werde geschaut, was passiert, sagte der ehemalige Sportminister. Medienberichten zufolge besteht Dopingverdacht gegen die Spieler aus der russischen Nationalmannschaft von der WM 2014 in Brasilien. Die Debatte knüpft an den Doping-Skandal rund um russische Leichtathleten und Wintersportler an.

8.2. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat sich erneut für den Einsatz des Videobeweises bei der Fußball-WM im Sommer in Russland ausgesprochen. Es habe fast 1.000 erfolgreiche Tests gegeben, und er hoffe, dass Schiedsrichter mit der Technik unterstützt werden, sagte Infantino am Donnerstag bei einem Besuch in Hanoi.

Der Chef des Fußball-Weltverbandes hatte sich schon zuvor für den Videobeweis stark gemacht. Das International Football Association Board (IFAB) entscheidet bei seiner Jahressitzung am 3. März in Zürich, ob die technische Unterstützung künftig generell möglich ist. Infantino gehört als FIFA-Chef dem achtköpfigen Gremium an.

Über eine Nutzung des Videoreferees bei der kommenden WM müsste dann noch das FIFA-Council entscheiden, möglicherweise bei seiner nächsten Sitzung am 15. und 16. März in Bogota.

8.2. Die Verbindlichkeiten des deutschen Fußball-Vizemeisters RB Leipzig bei seinem Hauptgesellschafter Red Bull sind im Geschäftsjahr 2016 deutlich gestiegen. Das geht aus dem entsprechenden, öffentlich einsehbaren Jahresabschluss hervor. Im Aufstiegsjahr in die deutsche Bundesliga lagen die Schulden gegenüber dem Konzern bei rund 83,2 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren es rund 52,4 Mio. gewesen.

Im Sommer 2016 hatten die Leipziger ihre Mannschaft nach dem Sprung ins Oberhaus deutlich verstärkt, unter anderem holten sie Spielmacher Naby Keita von Red Bull Salzburg, Stürmer Timo Werner vom VfB Stuttgart und auch Trainer Ralph Hasenhüttl. Die Löhne und Gehälter stiegen in dem Jahr von 32,7 Millionen Euro (2015) auf 53,7 Millionen Euro. Der Umsatz wurde für 2016 mit rund 120 Millionen Euro angegeben.

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