logo



[email protected]

Jetzt LIVE: SV Mattersburg gegen SK Sturm Graz im Ticker

1-01-1970, 00:00

An SV Mattersburg hat man bei Sturm Graz freilich nicht die besten Erinnerungen. Zumal der Frühjahrsauftakt in der Vorsaison im Pappelstadion mit 0:1 verlorenging, man Ende April 2017 gar zuhause als 0:2-Verlierer gegen die Burgenländer vom Platz zog. “Es ist mein erstes Spiel, ich kann hier noch keinen Angstgegner haben”, meinte Vogel dazu mit einem Augenzwinkern. Und außerdem: In der laufenden Saison gewann Sturm beide Partien jeweils mit 3:2.

Sturm Graz will fleißig punkten

Sturm, das in der Vorbereitung u.a. Vogels Ex-Club FC Basel oder Dynamo Kiew besiegte, könnte den Vorsprung auf Salzburg für zumindest wenige Stunden auf vier Zähler ausbauen. Der Titelverteidiger ist zu Hause gegen die Admira im Einsatz. “Ich muss an die Mannschaft ein Riesenkompliment machen, es hat in diesen vier Wochen alles sehr gut geklappt”, zeigte sich Vogel hochzufrieden mit den “Flitterwochen”.

Sportdirektor Günter Kreissl freilich stieg auf die Euphoriebremse. “Was auf dem Papier gut aussieht, müssen wir in der Praxis erst beweisen”, erklärte er. Vogel warnte vor dem Gegner. “Mattersburg hat die letzten drei Heimspiele gewonnen, zeigt ein gutes Umschaltspiel. Und sie haben viele große Spieler, die bei Standards gefährlich sind”, mahnte der 42-jährige.

Personell kann Vogel – noch nicht – aus dem Vollen schöpfen. Jakob Jantscher und Bright Edomwonyi haben noch keine Spielgenehmigung, James Jeggo und Stefan Hierländer sind gesperrt, Philipp Zulechner erkrankt. Mit Thomas Schrammel wird in Mattersburg immerhin ein Neuzugang dabei sein. Der Linksverteidiger ersetzt den nach Italien abgewanderten Charalampos Lykogiannis.

Mattersburg liebäugelt mit besserem Tabellenplatz

Mattersburg möchte nahtlos dort anschließen, wo man im Dezember aufgehört hat. Da feierte die Truppe von Gerald Baumgartner zwei Siege und holte ein Remis, der Vorsprung auf Rang zehn wuchs in dieser Phase von 7 auf 14 Punkte an. Selbst ein Top-Fünf-Platz – es fehlen derzeit sechs Zähler auf den LASK – scheint nicht völlig außer Reichweite. “Platz fünf kann attraktiv sein”, meinte Sportdirektor Franz Lederer dazu.

Baumgartner, dessen Truppe auch im Cup noch dabei ist, zeigte sich überzeugt, “dass wir ein sehr gutes Frühjahr spielen können”, warnte aber zugleich: “Wir dürfen auf keinen Fall zu nachlässig sein. Mit dem Tabellenende wollen wir nichts mehr zu tun haben.”

Leserreporter
Bild an VOL.AT schicken
Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]