Teresa Stadlober kommt mit einem weiteren Spitzenplatz zu den Heimrennen im Skilanglauf-Weltcup am kommenden Wochenende in Seefeld. Die Salzburgerin prolongierte am Sonntag im 10-km-Bewerb (klassische Technik) in Planica als Vierte die Serie ihrer Top-Resultate. Stadlober hatte 39 Sekunden Rückstand auf Siegerin Krista Pärmäkoski aus Finnland.
Den dritten Podestplatz, den Weltcup-Spitzenreiterin Heidi Weng (Norwegen) einnahm, verpasste Stadlober um 5,5 Sekunden. Sie erreichte aber ihren bereits neunten Top-Sechs-Platz in bisher 14 von ihr bestrittenen Distanz-Bewerben im Olympia-Winter. In der Weltcup-Gesamtwertung ist die Radstädterin Sechste.
Die 24-Jährige zeigte sich nach zweiwöchiger Rennpause nach den Belastungen der Tour de Ski wieder bestens in Schuss. "Nach der Pause weiß man nie so genau, wie sich die Form entwickelt. Daher bin ich mit dem Rennen heute sehr zufrieden. Ich habe wieder ganz vorne mitmischen können", meinte Stadlober. In der zweiten Runde habe sie gemerkt, dass "der letzte Punch" noch fehle.
Auf das Heimrennen am Sonntag am Schauplatz der WM 2019 freut sich Stadlober. "Die zehn Kilometer im Massenstart sollten mir sehr gut liegen", betonte die Gesamt-Fünfte der Tour de Ski. In Seefeld wird in der Skating-Technik gelaufen, bei der Tour de Ski war Stadlober in diesem Bewerb im klassischen Stil Dritte gewesen.
Lisa Unterweger stürzte in der ersten Runde schwer und kam über den 57. Platz nicht hinaus.