Bei einem Unfall in einem Fußballstadion in Kuwait bei einem Finalspiel sind rund 40 Menschen verletzt worden. Nach dem Sieg des Oman über die Vereinigten Arabischen Emirate im Endspiel des Golf Cups gab am Freitag eine Absperrung aus Glas im Jaber al-Ahmad Stadion dem Druck der jubelnden Fans nach, wie ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP in Kuwait-Stadt berichtete.
Der kuwaitische Fußballverband veröffentlichte eine Erklärung, in welcher der Jugendminister des Landes mit den Worten zitiert wird, rund 40 Menschen seien mit "leichten Verletzungen" in Krankenhäuser eingeliefert worden. Ermittlungen sollten die genaue Unglücksursache klären.
Der Oman hatte die Partie gegen die Emirate mit 5:4 im Elfmeterschießen für sich entschieden und zum zweiten Mal den Wettbewerb der arabischen Länder gewonnen. Nach dem Erfolg hätten Oman-Fans mit ihrem Jubel die Barriere zum Einsturz gebracht, hieß es.