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Skilanglauf: Stadlober Schnellste in der Verfolgung

1-01-2018, 13:18

Mit der schnellsten Zeit in der Montag-Verfolgung hat Teresa Stadlober zum Jahresauftakt bei der dritten Etappe der Tour de Ski in Lenzerheide aufgezeigt. "Einfach unglaublich", freute sich die Steirerin, die nach einem verkorksten Rennen am Vortag schließlich noch Zwölfte wurde. Den Sieg holte sich die Norwegerin Ingvild Flugstad Östberg, die auch als Führende in den ersten Ruhetag geht.

Die Norwegerin, die am Vortag über 10 km klassisch klar dominiert hatte, lief im 10-Kilometer-Verfolgungsrennen in der freien Technik nach 26:48,1 Minuten unangefochten als Erste ins Ziel und holte sich ihren zehnten Weltcupsieg. Zweite wurde wie am Vortag ihre Teamgefährtin Heidi Weng mit einem Rückstand von 27,8 Sekunden vor der US-Amerikanerin Jessica Diggins (1:16,9 zurück). Die beiden Norwegerinnen dürften den Tour-de-Ski-Sieg unter sich ausmachen. Weng liegt 32,8 Sekunden zurück, Diggins hat bereits 1:26,9 Minuten Rückstand.

Sprung nach vorne

Stadlober, die am Sonntag zu Sturz gekommen war, schaffte dank der besten Montag-Zeit noch einen klaren Sprung von Platz 23 nach vorne. "Nach dem verkorksten Rennen gestern war ich mir gar nicht sicher, wie es heute laufen wird", erklärte die 24-Jährige. "Aber erst einmal im Rennen, habe ich in den Wettkampfmodus umschalten können und habe eine Aufholjagd gestartet. Es war sicher ein Vorteil, dass ich Läuferin um Läuferin vor mir einholen konnte", sagte Stadlober, die auch in der Tour-de-Ski-Gesamtwertung mit einem Rückstand von 2:26,7 Minuten Zwölfte ist.

Die sieben Etappen umfassende Serie wechselt nun nach Oberstdorf, wo am Mittwoch ein Sprint und am Donnerstag ein Freistil-Massenstart anstehen.

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