Für viele Ski-Fans ist Bode Miller der inbegriff spektakulären Skifahrens. Der US-Amerikaner lieferte im Laufe seiner Karriere spektakuläre Fahrten, dramatische Stürze und auch den einen oder anderen Lacher auf der Piste. Legendär ist dabei die Abfahrt in Bormio 2005: Auf der Stelvio büßte Miller einen Ski ein - aber anstatt die Fahrt abzubrechen, fuhr er einfach weiter, bis er schließlich kurz vor dem Ziel doch noch zu Sturz kam.
Dass es auch anders geht, zeigte gestern der Pole Pawel Babicki: Mit Nummer 68 ins Rennen gegangen, befreite er sich bereits im oberen Streckenteil - ganz im Sinne von Rainhard Fendrichs "Es lebe der Sport" - zwanglos von einem Ski und beschloss, Millers Fahrt noch einmal zu überbieten. Und tatsächlich: Babicki schaffte es bis ins Ziel.