Die obersten Fußball-Regelbehörde will am heftig diskutierten Videobeweis festhalten und Fans in Zukunft die Übertragung der überprüften Situationen im Stadion ermöglichen. Das berichtete der kicker in seiner Donnerstag-Ausgabe.
Das deutsche Fachmagazin beruft sich dabei auf die Ergebnisse einer Zwischenbilanz, die das "International Football Association Board" (IFAB) zusammen mit Vertretern jener Verbände gezogen hat, in denen der Videobeweis in dieser Saison testweise zum Einsatz kommt. Offiziell sind die Ergebnisse dieses Workshops jedoch noch nicht.
Dem Bericht zufolge wollen die Regelhüter den Vereinen ermöglichen, künftig Bilder der strittigen Situationen auf den Stadion-Leinwänden zu zeigen. Damit soll das Projekt Videobeweis, das unter anderem in Deutschland seit Saisonstart für heftige Diskussionen sorgt, für die Zuschauer transparenter werden. In der österreichischen Bundesliga wird das technische Hilfsmittel noch nicht eingesetzt.